Siselabonga | Alogte Oho & his Sounds of Joy | Seun Kuti & Egypt 80
Afro-Pfingsten Festival 2023
Sieselabonga
Genre: Afro-Pop & Kwaito
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Siselabonga ist ein hybrides Kollektiv, das Musik aus West- und Südafrika mit okzidentalen Sounds aggregieren lässt. Halb organisch, halb synthetisch werden «Worldmusic-Klischees» umschifft und die Zuhörer*innen lustvoll in tanzbare Gefilde entführt. Ihr Sound lässt sich irgendwo zwischen Afro, Pop und Kwaito lokalisieren. Siselabonga ist ein Neologismus, fusioniert aus dem französischen Begriff «si c’est bon» und dem Zulu-Wort «siyabonga» (Danke) und repräsentiert Freude und Dankbarkeit.
Das Kollektiv setzt sich aus Nongoma Ndlovu, Sängerin und Produzentin aus Südafrika und Zimbabwe, Sankoum Cissokho, Sänger und Korist aus dem Senegal, den beiden Schweizern Fabio Meier, Perkussionist und Gregory Schärer, Bassist zusammen.
Alogte Oho & his Sounds of Joy
Genre: Highlife & Fra-Fra Gospel
Uhrzeit: 20.00 Uhr
Alogte Oho & his Sounds of Joy zeigen allen Neugierigen ihre einzigartige Welt des Fra-Fra Gospels, die sie gekonnt mit Afrofunk, Reggae und traditionellen Flötentönen sowie Trommelrhythmen kombinieren. Diese Vielfalt an Elementen überrascht, macht Spass und lädt zum Tanzen ein. Alogte Oho & his Sounds of Joy kreieren so ihre ganz eigene Version eines modernen ghanaischen Gospels.
Als junger Bursche sass Alogte Oho immer als Erster auf den Bänken der Dorfkirche. Wieso? Wegen der Musik. Nichts wünschte sich der kleine Kirchgänger mehr, als dem Chor beizutreten. Mit dreizehn Jahren kam dieser Wunsch in Erfüllung und seitdem gibt es für ihn kein Halten mehr: Auch ein tragischer Motorradunfall vermochte Alogte nicht stoppen. Als eigenständiger Gospelsänger sammelte er schon bald seine Bandmitglieder «Sounds of Joy» um sich. Zusammen begeisterten sie erst einzelne lokale Gemeinden, dann ganz Ghana und heute den gesamten Globus mit ihrer Musik. Next Stop: Salzhaus, Winterthur!
Seun Kuti & Egypt 80
Genre: Afrobeat
Uhrzeit: 22.00 Uhr
Seun Kuti & Egypt 80 nehmen sich dem Afrobeat an und verwandeln diesen mit Elementen des Jazz, Funks und traditioneller nigerianischer Musik in eine stimmige Einheit. Die euphorischen Rhythmen sind teilweise komponiert, teilweise improvisiert. So oder so, kaum eine Songminute vergeht, ohne dass es den Zuhörenden in den Beinen juckt.
Sein Handwerk hat Kuti von den ganz Grossen gelernt. In Nigeria als jüngster Sohn des Afrobeat-Begründers Fela Kuti geboren, begleitete er schon als Kind seinen Vater auf Tournee. Bereits mit vierzehn Jahren übernahm Seun nach Felas Tod die Rolle des Leadsängers der Band Egypt 80. Seine Musik folgt dem politischen und sozialen Ethos seines Vaters, reflektiert die Leiden und Kulturen des afrikanischen Kontinents. Auch musikalisch steht er seinem Vater in nichts nach. Seine Energie auf der Bühne ist stets spürbar und wer das Salzhaus nicht nassgeschwitzt verlässt, hat etwas falsch gemacht!
