2304Stoner/Alternative Rock

HathorsCH

AsbestCH | SoomaCH

Aufgrund der aktuellen Lage müssen wir das Konzert von Hathors leider absagen. Wir bedauern sehr, diese Veranstaltung nicht durchführen zu können und hoffen, dass es bald die Gelegenheit für ein Konzert bei uns geben wird.

Hathors taufen ihre neue Platte «Grief, Roses and Gasoline». Gebührend und mit grossartigen Gästen: Asbest und Sooma.

Ein Neuanfang, der sich dermassen frisch und ungebändigt, wild und ungestüm anhört, dass es ein Debüt sein könnte und irgendwie auch ist. Eine neue, junge Band, die ohne grosse Pläne ihre Liebe, Wut und Abenteuerlust auf Band gebracht hat. Marc Bouffé ist weiterhin Gitarrist und Sänger, aber sonst hat man mit den alten Hathors so viel zu tun, wie Windows 10 mit Windows 2.0. Wie Motörhead mit Hawkwind oder wie die Foo Fighters mit Nirvana. Die zwei anderen sind Dominique Destraz, der auch an den Drums von Death Of A Cheerleader sitzt und Marco Naef am Bass, der einst bei den legendären Navel dabei war und noch mit seinem Alter Ego The Night Is Still Young durch die Clubszene und Presselandschaft wandert.

Hier geht‘s um Musik. „Grief, Roses and Gasoline“ ist ein fetter, böser Rock-Brocken in pinken Flokati eingewickelt. Eine Aneinanderreihung von Hits, Refrains und Melodien, dass jede Playlist hinfällig wird und „Repeat“ völlig ausreicht. Gemixt von John Goodmanson (Bikini Kill, Pavement, Wu-Tang Clan) in seinem Studio in Seattle. Ja genau, da war doch was… der Geist der legendären Stadt aus dem Nordwesten der USA quillt aus jeder Note. Dieselbe Energie und Wut, für die Seattle einst stand, bevor es zum MTV-Phänomen wurde. Nevermind, was für eine Freude dieses Album zu hören. Jetzt, hier, heute und laut.

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