GISBERT ZU KNYPHAUSENDE
GINA ÉTÉCH
Gisbert ist zurück im Duo: mit seinem Mitmusiker Karl Ivar Refseth am Vibraphon, er mit Gitarre, seiner melancholischen Stimme und dem Talent, Menschen mit seinen Texten zu berühren.
Seit Jahren singen immer mehr Musiker*innen auf Deutsch, aber eben nicht wie Gisbert zu Knyphausen. Bei ihm war das schon immer ganz wunderbar anders. Er geht nie in die Breite, sondern immer in die Tiefe, mitten rein in das Wesen der Dinge. Mit seiner Sprache schraubt einem das Herz auf und den Kopf, gibt keine Auswege oder billigen Ratschläge, sondern etwas viel Wertvolleres: Erkennen und Erkenntnis.
«Kaum ist die Nabelschnur ab, schon stehen wir alle auf dem Schlauch.»
Das Licht dieser Welt
Wilhelm Enno Freiherr zu Inhausen und Knyphausen – so adlig wie sein ganzer Name klingt, so bodenständig ist Gisbert, der auf der Bühne das Seelenleben des Publikums spiegelt.
«Tief in unseren Augenringen steht doch alles, was wir wissen müssen, mein Herz.»
Dreh dich nicht um
